Am Ort

Die Anfänge

Gegründet wurde die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Mainburg im Jahr 1949, als im Zuge der Flüchtlingsströme nach dem zweiten Weltkrieg rund 9.000 Evangelische in die Hallertau kamen. Die Gottesdienste fanden zu der Zeit in der ehemaligen Kapelle am Friedhof oder in der Aula des alten Gymnasiums statt.

Sieben Jahre später (1956) wurde die heutige Kirche mit angrenzendem Pfarrhaus errichtet. Der Bau stand damals noch auf freiem Feld außerhalb des Stadtkerns.

Heute

1994 konnte das direkt nebenstehende Nachbarhaus erworben und zum jetzigen Pfarrhaus mit Büro umgebaut werden. 2012 wurde das Pfarrhaus komplett renoviert und auf den energetisch neuesten Stand gebracht.

Das alte Pfarrhaus dient heute als Gemeindehaus.

Kirche, Gemeindehaus und Pfarrhaus sind die Anlaufstelle für etwa 1400 Gemeindeglieder.
Ein großer Teil der Gemeindeglieder sind in den letzten Jahrzehnten aus verschiedenen Teilen Bayerns und Deutschlands zugezogen. Sie nutzen die Vorteile der hohen Wohn- und Lebensqualität in der Hallertau, verbunden mit den Arbeitsmöglichkeiten in Mainburg, des Flughafens München/Freising, in den Städten München, Landshut, Regensburg, Ingolstadt oder Dingolfing.

Die Stadt

Die Kinder und Jugendlichen besuchen verschiedene Kindertagesstätten, die Grundschule, das große Schulzentrum mit Mittelschule, Realschule und Gabelsberger Gymnasium. Viele Sportvereine, ein Hallen- und Freibad, eine Sing- und Musikschule und ein Theatersaal (z.B. Aufführungen des Laienspielkreises) runden das Freizeitangebot ab.

Ein Großteil der diakonischen Aufgaben wird von der Caritas-Sozialstation wahrgenommen, bei der die evangelische und katholische Kirche gemeinsam Träger sind. Es gibt ein Altenheim und ein Krankenhaus am Ort.

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